Debatte

  Zum Stand der zeitgenössischen Dramatik

Stuema19b Eroeffnung 250 SBEröffnung Stückemarkt © Sebastian Bühler

1. Mai 2019. Als Ulrike Syha im vergangenen Jahr den Autor*innenpreis gewann, erinnerte sie in ihrer Dankesrede, dass der Preis als Nachwuchsförderung gelte, aber auch Nachhaltigkeit förderwürdig sei. Was tut sich in der Hinsicht, was ist der Stand bei der zeitgenösssischen Dramatik, welche Texte werden geschrieben? Darüber sprachen Sophie Diesselhorst und Simone Kaempf mit Katrina Mäntele, künstlerische Produktionsleiterin, und Holger Schultze, künstlerischer Leiter des Festivals und Intendant des Theaters Heidelberg, im Interview.

Autoren Collage 2019 hellAnis Hamdoun, Nora Haakh, Tobias Herzberg
© privat, privat, Tanja Dorendorf

April 2019. Mehr Frauen in die Leitungsebenen, mehr PoC in die Schauspiel-Ensembles, neue Geschichten auf der Bühne, die aus noch ungewohnten Perspektiven von Zugehörigkeit erzählen. Viele Theater beschäftigen sich mit diesen Themen. Dass die Türen sich dafür öffnen, war ein Ziel des postmigrantischen Theaters. Der Begriff wurde vor zehn Jahren von Shermin Langhoff am Ballhaus Naunynstraße geprägt – und hat Spuren hinterlassen, strukturelle und ästhetische.

Darüber sprachen wir mit Nora Haakh, Islamwissenschaftlerin und Theatermacherin in Berlin, Anis Hamdoun, Autor und Regisseur, der 2014 aus Syrien nach Deutschland kam, und mit Tobias Herzberg, Regisseur und seit 2017 Leiter des Studio Я am Maxim Gorki Theater Berlin. Hier entlang!

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