Videos:
Das Finale: Jurygespräch, Preisverleihung und die Gewinner |
Kolektif Istanbul: Party Party zum Gastlandauftakt |
Wie macht man Schreiben zur Arbeit? | Caren Jeß und Daniel Ratthei |
In the Streets of Heidelberg: "Impression von Iván Pérez |
Sabine Waibel in "Schnee Weiss": "Ich rede irre" |
Cum-Ex: | Helge Schmidt über Steuerraub |
letzte kommentare
-
Video Sabine Waibel: herausragende SprachbehandlungGroßartig und ...
-
Preise: Ulrike Syha hat rechtUlrike Syha hat leider ...
-
Light Theory Kritik: treffend und umsichtigeine sehr ...
-
Videos: wunderbarWunderbare Videos!
-
Diese Mauer ...: Anke StedingkHach! Endlich der so ...
Heidelberger Stückemarkt 2019Das Festivalportal von nachtkritik.de zum Heidelberger Stückemarkt. Im Auftrag des Theaters Heidelberg
26. April bis 5. Mai 2019 |
|
And the winner is … Die Preise beim Heidelberger Stückemarkt 6. Mai 2019. Teresa Dopler erhält für Das weiße Dorf den Autor*innenpreis des 36. Heidelberger Stückemarkts. Der türkische Autor Ömer Kaçar erhält den Internationalen Autor*innenpreis und den Publikumspreis. Der Nachspielpreis geht an "Diese Mauer fasst sich selbst zusammen..." von Miroslava Svolikova in der Regie von Eva Lange. Und den Jugendstückepreis erhält Kristo Šagor für Iason. Die Vergabe des Autor*innenpreis resümiert Sophie Diesselhorst, die anderen Wettbewerbe kommentiert Michael Wolf. |
Gastland Türkei Mehr über das Gastland beim Heidelberger Stückemarkt 6. Mai 2019. Latife Tekin ist in der Türkei seit Jahrzehnten eine sehr erfolgreiche Autorin. Ihr Roman Lieber schamloser Tod handelt von einem Mädchen, das mit den Eltern vom Land in die Stadt zieht. Die Adaption von Regisseur Hakan Emre Ünal hat Michael Wolf beim Stückemarkt gesehen, und er sagt: "Hatte ich jetzt genug? Hatte ich nicht!" |
|
6. Mai 2019. Von einer kleinen widerständigen Zeitung erzählt Meçhul Paşa. Man schreibt das Jahr 1946. Die Obrigkeit wittert kommunistische Umtriebe, es wird immer schwieriger, Auslieferer und Druckereien zu finden. Aus dem Stück von Ahmet Sami Özbudak hat der Regisseur Emrah Eren eine Komödie vom Feinsten gemacht. Wenn das nicht voll die Gegenwart trifft, sagt Verena Großkreutz. |
|
6. Mai 2019. Aus der Zukunft heraus die Gegenwart erzählen? In Light Theory stellt eine Archäologin eine Lichttheorie vor, nach der jeder Gegenstand wie eine Fotoplatte Lichtdaten speichert und Bilder seiner Umgebung festhält. Mehr über den Abend des freien Theaterkollektivs A corner in the World des Regisseurs Onur Karaoğlu von Verena Großkreutz. |
Uraufführungen Die Uraufführungs-Gastspiele beim Stückemarkt 4. Mai 2019. Das Frauenkollektiv Henrike Iglesias vertritt eine weibliche, queere Theater-Perspektive und beim Stückemarkt auch stellvertretend die der Stückentwicklung. Die vier Performerinnen suchen in Oh my nach einer selbstbestimmten Sexualität. Grundsympathisch ist das, kommt aber manchmal rüber wie eine Nachhilfestunde von der älteren Schwester, findet Michael Wolf. |
Jugendstücke Alles über den Jugendstückepreis 3. Mai 2019. Überschreibungen sind ein großer Trend. Beim Stückemarkt findet man sie vor allem im Jugendstückewettbewerb. Allen voran stellt Oliver Frljić seinen Klassiker auf den Kopf, rückt in seiner Nathan-Bearbeitung dem Ringparabel-Mythos zu Leibe und richtet am Ende die Waffen ins Publikum. Mehr von Georg Kasch. |
|
3. Mai 2019. Im Kinder- und Jugendtheater hat sich mittlerweile ein ganz eigenes phantasiereiches Erzählen etabliert. Oliver Schmaerings Stück In dir schläft ein Tier zum Beispiel begleitet die Forscher Behring und Ehrlich auf der Suche nach einem Impfstoff, streift dabei die aktuelle Impf-Debatte. Vergangenes Jahr gewann Hanna Müller dafür den Kinderstücke-Preis in Mülheim, die Inszenierung gastiert nun in Heidelberg - und ist treffliches Gegengift gegen Ängste, findet Sophie Diesselhorst. |
Debatte Zum Stand der zeitgenössischen Dramatik 1. Mai 2019. Als Ulrike Syha im vergangenen Jahr den Autor*innenpreis gewann, erinnerte sie in ihrer Dankesrede, dass der Preis als Nachwuchsförderung gelte, aber auch Nachhaltigkeit förderwürdig sei. Was tut sich in der Hinsicht, was ist der Stand bei der zeitgenössischen Dramatik? Darüber sprachen Sophie Diesselhorst und Simone Kaempf mit Katrina Mäntele, künstlerische Produktionsleiterin, und Holger Schultze, künstlerischer Leiter des Festivals und Intendant des Theaters Heidelberg, im Interview. |
|
April 2019. Neue Stoffe auf der Bühne, die aus ungewohnten Perspektiven von Zugehörigkeit erzählen: Dass die Türen sich für andere Erzählungen öffnen, war ein Ziel des postmigrantischen Theaters. Der Begriff wurde vor zehn Jahren geprägt – und hat Spuren hinterlassen, strukturelle und ästhetische. Darüber sprachen wir mit den Theatermacher*innen Nora Haakh, Anis Hamdoun und Tobias Herzberg im Interview. |
Nachspielpreis Alles zu den Aufführungen im Wettbewerb um den Nachspielpreis 2. Mai 2019. Ein Zug fährt weiter, immer weiter. Niemand scheint ihn stoppen zu können. Mit paradies spielen (abendland. ein abgesang) schließt Thomas Köck seine Trilogie zum Thema Klima ab. Im letzten Jahr erhielt er für diesen Text den Mülheimer Dramatikerpreis. In Heidelberg läuft Moritz Peters' Potsdamer Inszenierung im Wettbewerb um die beste Nachinszenierung. Georg Kasch berichtet. |
Autor*innenpreis Alles über die zum deutschsprachigen Autor*innen-Wettbewerb eingeladenen Dramatiker*innen April 2019. Der Autor*innenpreis wird am Ende des Heidelberger Stückemarkts vergeben, in diesem Jahr zum sechsunddreißigsten Mal. Seit jeher ist der Wettbewerb das Herzstück des Festivals. Wir stellen die nominierten Autoren und ihre Stücke vor, in diesem Jahr: Björn SC Deigner, Teresa Dopler, Caren Jeß, Daniel Ratthei, Magdalena Schrefel und Nadja Wieser. |